Starte mit myCashery finanziell durch!Gut mit Geld umgehen - 10 ultimate Tipps
Du möchtest dir keinen Kopf mehr über deine Finanzen machen? In diesem Artikel zeigen wir dir unsere 10 ultimativen Tipps zum guten Umgang mit deinem Geld. Mit myCashery startest du finanziell durch!
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Lerne besser mit Geld umzugehen: 10 ultimative Tipps

Wenn du es satt hast, dir ständig Sorgen um deine Finanzen zu machen, dann bist du hier richtig. Du willst endlich lernen, wie du besser mit deinem Geld umgehen kannst - das ist mega wichtig für dein Leben und auch mutig von dir, diese Verantwortung übernehmen zu wollen.

In diesem Artikel zeigen wir dir unsere 10 ultimativen Tipps zum Umgang mit Geld, mit denen du finanziell richtig durchstarten wirst. Lass uns direkt durchstarten.

1: Führe ein Haushaltsbuch

Aus meiner persönlichen Erfahrung spare ich durch die ordentliche Führung meines Haushaltsbuch jeden Monat richtig viel Geld. Wenn du lernen willst, besser mit Geld umzugehen, kommst du an einem Haushaltsbuch wahrscheinlich nicht vorbei. Es ist das fundamentale Tool, um deine Einnahmen und Ausgaben regelmäßig zu überprüfen und zu sehen, was am Ende des Monats an Geld übrig bleibt. Dein Haushaltsbuch zeigt dir, wo du viel Geld ausgibst und wo du großes Einsparpotenzial hast.

Es gibt drei einfache Gründe, warum auch du ein Haushaltsbuch führen solltest:

  • Automatischer Vermögensaufbau durch Kostenkontrolle
  • Finanziell entspannteres Leben
  • Schutz vor Verschuldung

2: Lege Budgets für deine Ausgaben fest

Mit einem Haushaltsbuch weißt du, wofür du dein Geld ausgibst. Aber um wirklich Geld zu sparen und es nicht sinnlos auszugeben, solltest du feste Budgets für verschiedene Kostenbereiche festlegen.

Das bedeutet konkret, dass du in deinem Haushaltsbuch festlegst, wie viel Geld du pro Monat maximal für Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, Versicherungen, Kleidung, Mobilität, Freizeit & Hobbies usw. ausgeben willst.

Mit diesen Budgets setzt du dir ein monatliches Limit. Mehr Geld wird für diesen Kostenbereich nicht ausgegeben. Punkt! Budgets sind also kleine finanzielle Ziele, die du jeden Monat erreichen kannst. Versuche immer, unter deinem Budget zu bleiben. So beeinflusst du dein Ausgabeverhalten positiv und lernst schnell, besser mit deinem Geld umzugehen. Du wirst dich schnell daran gewöhnen, in „Budgets zu denken“ und diese Monat für Monat einzuhalten.

Freizeit

3: Setze dir finanzielle Ziele

Wir setzen uns Ziele in vielen Lebensbereichen. Warum also nicht auch bei unseren Finanzen?

Finanzielle Ziele zu haben, hilft dir, diszipliniert mit deinem Geld umzugehen. Hast du dir erstmal ein Ziel gesetzt, willst du es unbedingt erreichen. Setze dir daher am Anfang jeden Jahres finanzielle Ziele.

Diese könnten so aussehen:

  • Durchschnittliche Sparquote > 20%
  • Nettovermögen um 10.000 € erhöhen
  • Einkommen um 10% steigern

Durch das Setzen finanzieller Ziele gibst du dir selbst eine Messlatte für das nächste Jahr vor. Du lernst automatisch, besser mit deinem Geld umzugehen, weil du deine Ziele erreichen willst.

4: Nutze ein Kontensystem

Wenn du daran interessiert bist, besser mit Geld umzugehen, solltest du deine Finanzen systematisch organisieren - am einfachsten geht das mit einem Kontensystem.

Ein Kontensystem ist eine Struktur, bei der du unterschiedliche Konten für jeweils festgelegte Zwecks anlegst. Du teilst dein Geld zweckgebunden auf verschiedene Konten auf und stellst so sicher, dass du es nicht für anderes ausgibst, als ursprünglich geplant. Das Hauptproblem vieler Menschen liegt nicht darin, dass sie zu wenig Geld haben, sondern darin, dass ihr Geld sichtbar auf dem Girokonto liegt und sie es deshalb ausgeben. Genau dieses Problem löst ein Kontensystem.

Die Konten deines Kontensystems könnten sein:

  • Haushaltskonto
  • Notreservekonto
  • Rücklagenkonto
  • Rückstellungskonto
  • Spaßkonto
  • Investitionskonto

5: Baue eine Notreserve auf

Beim Thema Geld gilt stets: Sicherheit zuerst!

Bevor du Geld investierst oder dir etwas gönnst, solltest du immer eine Notreserve für den Notfall aufbauen. Die Notreserve ist deine finanzielle Absicherung für den Worst-Case, wie z. B. den Verlust deines Jobs oder eine große, unvorhersehbare Ausgabe. Es gibt keine goldene Regel für die Höhe der Notreserve. Eine Orientierung ist das 3- bis 6-fache deiner monatlichen Ausgaben. Damit hast du genug Puffer, um z. B. den Wegfall deines Gehalts für einige Monate auszugleichen. Deine Notreserve muss täglich verfügbar sein. Also eröffne ein Tagesgeld- oder Girokonto und sammle dort deine Notreserve. Dieses Geld wird NIE für einen anderen Zweck genutzt, sondern nur im absoluten Notfall.

6: Spare und investiere automatisiert

Viele Menschen sparen und investieren nur das Geld, das am Ende des Monats übrig bleibt. Leider führt das oft dazu, dass am Monatsende nichts zum Sparen oder Investieren da ist.

Du solltest das umgekehrt machen und dich selbst zuerst bezahlen!

Spare oder investiere direkt nach deinem Gehaltseingang einen festen Betrag. Richte dafür einfach einen Dauerauftrag ein, der das Geld von deinem Gehaltskonto auf ein anderes Konto oder das Verrechnungskonto deines Depots überweist.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Du sparst oder investierst wirklich jeden einzelnen Monat.
  • Durch die Automatisierung sparst du Zeit und dir wird die monatliche Entscheidung abgenommen.
  • Du disziplinierst dich im Umgang mit deinem Geld.

Da dir dann zu Monatsbeginn durch das automatisierte Sparen bzw. Investieren weniger Geld zur Verfügung steht, wirst du auch weniger ausgeben. Du rechnest dich quasi „ärmer“, als du bist und zwingst dich so, besser mit deinem Geld umzugehen.

7: Beobachte deinen täglichen Umgang mit Geld

Unser täglicher Umgang mit Geld ist ein erlerntes Muster. Hier gibt es oft große Einsparpotenziale, die wir gar nicht richtig wahrnehmen.

Erkennst du dich in einigen diesen „kleinen“ täglichen Ausgaben wieder?

  • Tägliches Brötchen beim Bäcker
  • Coffee to Go auf dem Weg zur Arbeit
  • Eine Packung Zigaretten beim Kiosk
  • Snack an der Tankstelle

Kleine Ausgaben können sich im Laufe eines Jahres zu einem ordentlichen Batzen Geld summieren. Und über einen noch längeren Zeitraum wie 10 Jahre, kommt sogar ein kleines Vermögen zusammen. Es lohnt sich also, deinen täglichen Umgang mit Geld zu überprüfen. Stelle eine Liste deiner kleinen, regelmäßigen Ausgaben zusammen und rechne aus, was diese über 10 Jahre kosten.

8: Belohne dich selbst

Wenn du lernen möchtest, besser mit deinem Geld umzugehen, ist es auch wichtig, dass du dich selbst ab und zu mit etwas belohnst. Das mag zunächst widersprüchlich klingen, ist es aber nicht. Wenn du nur noch darauf fokussiert bist, möglichst sparsam zu leben, kann das schnell frustrierend werden. Plötzlich hast du das Gefühl, dir nichts mehr gönnen zu dürfen und auf jegliche Annehmlichkeiten verzichten zu müssen. Dadurch könnte dich dein eigentlich besserer Umgang mit Geld unglücklich machen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dir manchmal auch Dinge gönnst, auf die du einfach Lust hast. Eine neue Jeans, ein Essen im Restaurant, ein Konzertbesuch mit deinem Partner oder deiner Partnerin – all das sollte ab und zu möglich sein.

Richtig mit Geld umzugehen bedeutet nicht, dich so stark einzuschränken, dass du unglücklich wirst. Es geht vielmehr darum, bewusst zu konsumieren und den richtigen finanziellen Regeln zu folgen. Deshalb habe ich in meinem eigenen Finanzsystem ein Spaßkonto eingerichtet. Das Geld, das ich darauf überweise, ist für mich. Ich gebe es für Dinge aus, auf die ich Lust habe, und muss niemandem Rechenschaft darüber ablegen. Ein getrenntes Spaßkonto hilft auch, finanzielle Streitigkeiten mit dem Partner oder der Partnerin zu vermeiden.

9: Vermeide die Lifestyle-Inflation

Nach einer Gehaltserhöhung hast du plötzlich mehr Geld zur Verfügung, aber deine Ausgaben steigen ebenso schnell an. Dein zusätzliches Einkommen fließt also direkt in höhere Ausgaben. Dieses Phänomen, dass Ausgaben mit dem Einkommen steigen, nennt man Lifestyle-Inflation. Mit anderen Worten: Die Ausgaben wachsen in dem Maße, wie Geld dafür verfügbar ist.

Wenn du lernen möchtest, besser mit Geld umzugehen, ist es wichtig, von diesem Phänomen zu wissen und es im eigenen Leben zu erkennen. Die Lifestyle-Inflation ist ein gefährlicher finanzieller Automatismus mit gravierenden Folgen.

Um der Lifestyle-Inflation entgegenzuwirken und deinen Umgang mit Geld zu verbessern, beachte folgende Tipps:

  • Sei dir bewusst darüber, dass Konsum dich nicht langfristig glücklich machen kann.
  • Plane deine Ausgaben in Budgets.
  • Rechne dich ärmer und verstecke dein Geld vor dir selbst.

10: Rede mit deinem Partner über Geld

Geld kann ein häufiges Streitthema in Beziehungen sein. Daher ist es wichtig, dass du in deiner Partnerschaftoffen über eure Finanzen sprichst und idealerweise einen gemeinsamen Umgang mit Geld mit deinem Partner oder deiner Partnerin findest. Das verhindert nicht nur Streit, sondern macht auch mehr Spaß.

Folgende Fragen können euch dabei helfen, das Thema anzugehen:

  • Welchen Stellenwert hatte Geld bisher in eurem Leben?
  • Welchen Zweck erfüllt Geld für euch?
  • Wie ist euer bisheriger Umgang mit Geld geprägt?

Überlegt euch dann gemeinsame finanzielle Ziele. Wie viel wollt ihr im nächsten Jahr sparen? Wie viel in ETFs investieren? Welcher Betrag wäre nötig für eure finanzielle Freiheit? Das offene Gespräch über Geld, dessen Bedeutung und eure finanziellen Ziele hilft euch, besser als Paar mit Geld umzugehen. Ihr werdet verstehen, warum der Partner so handelt, wie er es tut.

Macht es euch wirklich zur Gewohnheit, regelmäßig über Geld zu sprechen und gemeinsame Ziele zu überprüfen. Wenn ihr den richtigen Umgang mit Geld als gemeinsames Projekt seht, werdet ihr auch als Paar finanziell erfolgreich sein.